> Leistungen / Feuchtigkeitssanierung

Feuchtigkeitssanierung - Mauerwerkstrockenlegung

Feuchtigkeit ist meistens die Ursache für fast alle Arten von Bauschäden an Gebäuden. Die meisten Schäden mit typischen Schadensbildern am Mauerwerk entstehen grundsätzlich durch eindringendes oder aufsteigendes Wasser. Um ein geeignetes Sanierungskonzept für die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden zu entwickeln, muss zunächst eine Bauzustandsanalyse erfolgen. Ursache und Umfang der Bauschäden müssen analysiert, messtechnisch erfasst und dokumentiert werden.

Feuchtigkeit und Salze zerstören das Mauerwerk und führen zu Ausblühungen, Abplatzungen am Putz. Wasser dringt in das Mauerwerk ein und transportiert bauschädlich Salze. Bei der Verdunstung des Wassers an der Oberfläche kristallisieren die Salze und verursachen typische Bauschäden. Geeignete Maßnahmen um eine Dichtigkeit des Mauerwerks zu erzielen, sind folgende Verfahren:

  • Außenabdichtung
  • Innenabdichtung
    • Horizontal- und Vertikalsperren
    • Gelinjektion
    • Harzinjektion
  • Sockelabdichtung
  • Innenwanddämmung
  • Sanierungsputz-Systeme
  • Schimmelsanierung

Feuchtigkeitsprobleme am Mauerwerk können zu erheblichen Folgeschäden an der Bausubstanz führen. Schimmelbildungen in Wohnräumen belasten die Gesundheit und können zu Allergien sowie anderen Krankheiten ausführen. Profitieren sie von unseren langjährigen Erfahrungen. Wir beraten Sie gern und erstellen ein nachhaltiges Sanierungskonzept. Bei der Feuchtigkeitssanierung setzen wir auf innovative Baustoffe im System nach WTA Richtlinien.

Hausschwammsanierung
 

Der echte Hausschwamm nimmt eine Sonderstellung ein, denn er zählt zu den gefährlichsten Gebäudepilzen, der am schwierigsten zu bekämpfen ist. Die Gefährlichkeit besteht darin, dass er zu seiner Entstehung und Ausbreitung eine niedrigere Holzfeuchte benötigt als andere Gebäudepilze. Unter bestimmten Bedingungen kann er auch auf trockenes Holz übergreifen. Der Hausschwamm verfügt über Strangmyzel durch das er meterweit das Mauerwerk überwuchern kann. Er kann ebenfalls holzfreie Baustoffe überwuchern sowie Schüttung und Mauerwerk durchwachsen. Der Hausschwamm tritt vorwiegend in Kellern oder Erdgeschossen von Altbauten auf. Er kann aber auch in höhere Etagen gelangen oder in Folge von Dachundichtigkeiten im Dachbereich auftreten.

Typische Erkennungsmerkmale eines Pilzbefalls sind das Oberflächen- und Strangmyzel sowie die Fruchtkörper. Das befallene Holz weist Braunfäule auf und es ist würfelartig gebrochen. (Würfelbruch). Im fortgeschrittenen Stadium kann das Holz pulverförmig zerrieben werden. Die Fruchtkörper weisen je nach Alter und Umweltbedingungen orange, gelbe oder rotbraune Verfärbungen auf. Umgeben sind die Fruchtkörper von einem weißen, leichtrosa sowie wulstigen Zuwachsrand.

Bei einem Befall durch den echten Hausschwamm ist eine fachgerechte Sanierung zwingend erforderlich, die nicht ohne die nötige Sachkenntnis durchgeführt werden kann. Dem Pilz müssen durch geeignete Maßnahmen die Lebensgrundlagen (Feuchtigkeit, Cellulose) entzogen werden, um eine weitere Verbreitung zur verhindern. Alle befallenen Holzbauteile müssen ausgetauscht werden. Das angrenzende Mauerwerk ist zu behandeln und teilweise auszutauschen. Chemische Hausschwammbekämpfungsmittel erschweren einen Wiederbefall. Das Mauerwerk ist mit den Bekämpfungsmitteln nach den zugelassenen Verfahren wie Streichen, Bohrlochdruckinjektion oder Schaumverfahren zu behandeln. In einigen Bundesländern besteht bei einem Befall mit Hausschwamm eine Anzeigepflicht, näheres regeln die jeweiligen Landesbauordnungen.